Donnerstag, 15. August 2013

Erste Eindrücke

Namaste.
Nun also der erste Blogeintrag von Nepal J. Im Moment befinde ich mich, und auch noch die nächsten Tage, in einen von Rapindras restaurierten Häusern. Gestern wurde ich von  ihm und seinen Mitarbeitern am Flughafen abgeholt und sehr freundlich mit einen bestickten Schal begrüßt. Nachdem er mir das Haus gezeigt hatte, ich ein wenig ausgepackt und mich frisch gemacht hatte, holte er mich zum Essen mit seiner Familie ab. Seine Frau hatte Dal Bhat, das traditionelle Gericht hier: Reis mit einer Art linsen-gemüse-eintopf, gekocht und später Milk Tea dazu gereicht. Den bekommt man hier, genauso  wie Dal Bhat zu jeder Mahlzeit oder Gelegenheit. Ich finde das Essen hier auf Anhieb sehr lecker und ich fühle mich hier sehr wohl; Rabindra ist sehr gastfreundlich und hilfsbereit und kann mir auf Deutsch auch manche Sachen erklären (das Englisch hier klingt wie eine andere Sprache)
Leider hat sich in meiner ersten Nacht nach kurzer Zeit gezeigt, dass ich extrem allergisch gegen die Betten bin, weshalb ich jetzt auf meinen Schlafsack umgestiegen bin, um es ein wenig zu mildern. Auch durfte ich schon eine Kakerlake in meinem Badezimmer begrüßen ;). Aber das sind bisher auch die einzigen kleinen Nachteile ;).

Ansonsten gehört Nepal zu dem faszinierendstem und schönsten  Land, in dem ich je gewesen bin! Man  kann es in keiner Weise mit Deutschland vergleichen. Hier ist einfach ALLES anders. Das Essen,  die Gerüche, die Geräusche,  der Verkehr :D, das Klima (sehr schwül und viel Regen mit Gewitter), die Farben (die Häuser sind alles Braun und außerhalb ist alles so wahnsinnig GRÜN), die Häuser, die Sprache, die Kleidung, die Begrüßung,…

Ich glaube ich werde noch eine Zeit brauchen, bis ich mich an das ganze Neue gewöhnt habe ;)
Heute bin ich ein wenig durch die Gassen von Baktapur geschlendert und habe mit Fotos versucht meine Eindrücke fest zu halten. Auf den Straßen ist irgendwie alles bunt und wirkt auf den ersten Blick wie ein Durcheinander. Auf ausgebreiteten Tüchern werden Gewürze, frisches Obst und Gemüse oder Schmuck angeboten. Die Läden hier sind winzig (!) und haben vielleicht 4 Quadratmeter, auf denen sich in Regalen die angebotenen Sachen türmen. Mitten auf den Straßen tummeln sich Hühner und freilaufende Hunde und das Gackern vermischt sich mit nepalesischer Musik und dem Dauer-Hupen der Motorräder.

Naja, das wars jetzt erstmal ;).
Ganz viele nepalesische Grüße :)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen