Namaste.
Nun also der erste Blogeintrag
von Nepal J.
Im Moment befinde ich mich, und auch noch die nächsten Tage, in einen von Rapindras
restaurierten Häusern. Gestern wurde ich von
ihm und seinen Mitarbeitern am Flughafen abgeholt und sehr freundlich
mit einen bestickten Schal begrüßt. Nachdem er mir das Haus gezeigt hatte, ich
ein wenig ausgepackt und mich frisch gemacht hatte, holte er mich zum Essen mit
seiner Familie ab. Seine Frau hatte Dal Bhat, das traditionelle Gericht hier:
Reis mit einer Art linsen-gemüse-eintopf, gekocht und später Milk Tea dazu
gereicht. Den bekommt man hier, genauso
wie Dal Bhat zu jeder Mahlzeit oder Gelegenheit. Ich finde das Essen
hier auf Anhieb sehr lecker und ich fühle mich hier sehr wohl; Rabindra ist
sehr gastfreundlich und hilfsbereit und kann mir auf Deutsch auch manche Sachen
erklären (das Englisch hier klingt wie eine andere Sprache)
Leider hat sich in meiner ersten
Nacht nach kurzer Zeit gezeigt, dass ich extrem allergisch gegen die Betten
bin, weshalb ich jetzt auf meinen Schlafsack umgestiegen bin, um es ein wenig
zu mildern. Auch durfte ich schon eine Kakerlake in meinem Badezimmer begrüßen
;). Aber das sind bisher auch die einzigen kleinen Nachteile ;).
Ansonsten gehört Nepal zu dem faszinierendstem
und schönsten Land, in dem ich je
gewesen bin! Man kann es in keiner Weise
mit Deutschland vergleichen. Hier ist einfach ALLES anders. Das Essen, die Gerüche, die Geräusche, der Verkehr :D, das Klima (sehr schwül und
viel Regen mit Gewitter), die Farben (die Häuser sind alles Braun und außerhalb
ist alles so wahnsinnig GRÜN), die Häuser, die Sprache, die Kleidung, die
Begrüßung,…
Ich glaube ich werde noch eine Zeit
brauchen, bis ich mich an das ganze Neue gewöhnt habe ;)
Heute bin ich ein wenig durch die
Gassen von Baktapur geschlendert und habe mit Fotos versucht meine Eindrücke
fest zu halten. Auf den Straßen ist irgendwie alles bunt und wirkt auf den
ersten Blick wie ein Durcheinander. Auf ausgebreiteten Tüchern werden Gewürze,
frisches Obst und Gemüse oder Schmuck angeboten. Die Läden hier sind winzig (!)
und haben vielleicht 4 Quadratmeter, auf denen sich in Regalen die angebotenen
Sachen türmen. Mitten auf den Straßen tummeln sich Hühner und freilaufende
Hunde und das Gackern vermischt sich mit nepalesischer Musik und dem Dauer-Hupen
der Motorräder.
Naja, das wars jetzt erstmal ;).
Ganz viele nepalesische Grüße :)
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