…von Kathmandu (Vorsicht: Aus Faulheit heute kurz und
knackig ;) ). Vorletzten Samstag beschloss ich ein bisschen Hauptstadtluft zu
schnuppern - und die war wirklich anders als die Panauti-Dorf-Luft.
Staubig, laut, groß und verwirrend waren meine ersten
Eindrücke. Ich war echt froh, dass ich nicht alleine war, sondern von Rakshya und
ihrer Schwester Susu begleitet worden bin (und dass ich sie in dem Gewüle
überhaupt gefunden hatte ;) ). Sie zeigten mir, dass Kathmandu auch schöne
Ecken verborgen hält und dass sich die aufregende, fast 2 Stunden dauernde
Busfahrt im überfüllten Bus gelohnt hatte.
Nach dem Herumgeschlendern durch überfüllte, staubige Gassen
nahmen wir ein Taxi zum Swarmabhunarh Tempelkomplex. Dort wimmelte es vor Affen
und Menschen und nach einen kleinen Aufstieg hatten wir, von den Tempeln aus,
einen super Ausblick über die Stadt. Wir drei zündeten alle eine Kerze für
unseren Segen an und drehten an den „Gebetsmühlen“.
Die weiße, hübsche und mit bunten Fähnchen geschmückte Stupa
von Bodnath zu der wir danach fuhren,
war sehr sehenswert, bildete aber einen krassen Kontrast zu dem dreckigen,
staubigen Großstadtgewimmel vor dem Eingang.
Am späten Nachmittag trat ich dann meine Bus-Odyssee nach
Panauti an.